Why the mirror is a sign — and why the television picture is no mirror. Two episodes in the critique of the iconicity critique
Author
Summary, in English
Zusammenfassung: In seinen neueren Arbeiten gibt Eco seine konventionalistische Theorie der Abbildungen, die unter anderen vom Verfasser dieses Artikels ernsthaft kritisiert wurde, auf. Dabei geht Eco jedoch jetzt zur anderen Äußerlichkeit, indem er behauptet, dass Fernsehbilder den Spiegeln, die gar keine Zeichen seien, ähnelten. Damit ist es Eco meines Erachtens nicht gelungen eine Theorie über die Ikonizität, die annehmbarer wäre, auszuarbeiten. Da Eco einer der sehr wenigen Semiotiker ist, die sich mit den grundsätzlichen Fragen der Semiotik beschäftigen, ist es natürlich von großem Wert zu untersuchen, in welcher Hinsicht seine Auffassung fehlerhaft sein könnte. Ziel dieses Artikels ist es , entgegen Ecos Auffassung, zu beweisen, dass der Spiegel alle Eigenschaften eines echten Zeichens hat und dass, unabhängig davon, das Fernsehbild sich sehr vom Spiegel unterscheidet, da es nicht nur ein Zeichen ist, sondern sogar ein bildhaftes Zeichen.
Department/s
Publishing year
2003
Language
English
Pages
217-232
Publication/Series
Proceedings of the 5th International Interdisciplinary Symposium of the Austrian Society for Semiotic Studies "Picture Language - Visualization – Diagrammatics: Iconicity/Das 5. Wiener Symposium 'Bildsprache - Visualisierung - Diagrammatik: Ikonizität
Volume
15
Issue
2-4
Full text
- Available as PDF - 220 kB
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Document type
Conference paper
Publisher
Institute for Soci-Semiotic Studies, Vienna
Topic
- Languages and Literature
Keywords
- mirror
- televison
- hologram
- multimedia
- icon
- index
- semiotics
- sign
Status
Published